Tumor-Vor- und Nachsorge
Tumorerkrankungen sind in der Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde leider keine Seltenheit. Leider ist die Tumorvorsorge im Hals-Nasen- und Ohrenbereich zurzeit kein Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenversicherung und muss privat nach der Gebührenverordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet werden
Tumorerkrankungen sind im Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde leider keine Seltenheit. Unser moderner Lebenswandel, nicht zuletzt der Konsum von Nikotin und Alkohol erhöht das Risiko für das Auftreten solcher Erkrankungen. Eine frühzeitige Diagnosestellung ist von überragender Bedeutung da die Therapiemöglichkeiten und Heilungsaussichten von Tumorerkrankungen sehr von dem Krankheitsstadium abhängen. Einige Tumorerkrankungen im Hals-Nasen- und Ohrenbereich können sich im günstigsten Fall schon in einem frühen und gut therapierbaren Stadium mit Frühsymptomen wie zum Beispiel Heiserkeit oder Schluckstörungen bemerkbar machen. Sollten solche Symptome länger als eine Woche bestehen ist eine fachärztliche Abklärung anzuraten. Auch nach einer erfolgreichen Tumortherapie ist eine regelmäßige Nachsorge zum Ausschluss einer erneuten Erkrankung oder von therapiebedingten Folgeschäden unabdingbar.
Leider ist die Tumorvorsorge im Hals-Nasen- und Ohrenbereich zur Zeit kein Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenversicherung und muss privat nach der Gebührenverordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet werden.